Lernort Kislau

Geschichte erklären, ohne zu vereinfachen – und ohne Pathos.

Vergangenheit in Szene gesetzt – nicht nachgespielt, sondern gezeichnet.

Ein filmisch animiertes Projekt über das Scheitern der Weimarer Republik – produziert für digitale Bildungskanäle des Lernorts Kislau.

Die Nazis sind 1933 nicht mit UFOs gelandet.
Mit diesem Satz beginnt eine neue Form der Geschichtsvermittlung: mutig, zugänglich und bewusst gegen die gewohnte Ästhetik historischer Dokumentationen. Der Lernort Kislau stellt nicht nur Fragen zur NS-Zeit, sondern rückt auch das fragile Fundament der Demokratie vor 1933 in den Fokus.
In mehreren animierten Kurzfilmen werden zentrale Ereignisse der Weimarer Republik visuell neu gedacht – klar, verdichtet, wirksam.

Die Herausforderung
Geschichte wirkt oft weit weg. Wie also vermittelt man, dass der Umbruch von Demokratie zur Diktatur ein gesellschaftlicher Prozess war – mit Stimmen, Widersprüchen und Alltag? Und wie gelingt das, ohne auf Schauspiel, historische Reenactments oder trockene Erzählungen zurückzugreifen?

Unser Ansatz
Ein vollanimiertes, illustratives Storytelling – kombiniert mit dokumentarischer Soundkulisse. Jede Szene wurde eigens gezeichnet, jede Stimme sorgfältig gecastet, jeder Ton auf Wirkung komponiert. So entsteht kein Erklärfilm, sondern ein Erfahrungsraum.

🎭

Casting & Sprachregie

Zusammenstellung, Briefing und Aufnahmeleitung eines vielstimmigen Sprecher*innenensembles.

🎚️

Tonaufnahme & Mischung

Mehrspurige Produktion inkl. Feinabstimmung auf Bildschnitt und dramaturgische Kurven.

🔊

Klangkonzept & Umsetzung

Gestaltung eines dokumentarischen Soundraums für Bildung, ohne klassische Doku-Ästhetik.

Walther Rathenau: „… und dieser Feind steht rechts!“

Lust auf ein Projekt wie dieses?

Ob konkrete Idee oder vage Richtung – wir sind gespannt auf dein Thema. Lass uns gemeinsam herausfinden, was möglich ist.